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Mittwoch, 25. September 2013

VIETNAM. GRÖßTE INSEL VIETNAMS - NUNMEHR AUCH IN DER WOCHENZEITSCHRIFT DER STERN


Schatzinsel Phu Quoc in Vietnam titelte der Stern

Dem kann ich als mehrmaliger Besucher dieses Eilandjuwels im Golf von Siam oder auch Golf von Thailand genannt nur beipflichten. Sie liegt zwischen Vietnam und Thailand. Der Autor des Stern vergleicht die Insel Phu Quoc mit dem vielleicht mehr bekannten Urlaubsort in Thailand namens Ko Samui vor 30 Jahren, als es dort noch keinen Flugplatz und riesige Hotelanlagen gab. Nun, ich kenne Ko Samui in Thailand nicht und muss dem Autor des Stern online insoweit Glauben schenken. Eines ist aber gewiss: Auf Ko Samui kommen ganzjährlich 20.000 Touristen. dies ist noch in PHU PUOC nicht der Fall: es ist auch nicht so, dass man dort keine Touristen vorfindet. Jedenfalls nicht in der Größenordnung von Ko Samui. Dies zeigt sich deutlich an den lokalen Restaurants. Man braucht nicht anzustehen für einen Platz. Kein Diskolärm ist zu hören, wenn man in einem der direkt am Meer liegenden Resort seinen Urlaub gebucht hat. Ich habe mehrmals in dem Resort "LA Veranda". Glaubt man den dort öfters anreisenden Personen, ist es die schönste Anlage mit kleinen Bungalows, von denen man in ein paar Schritten an das Meer gelangt. Die Kosten liegen bei 8o Dollar pro Nacht incl. Frühstück. Die Räume sind alle für 32 Personen ausgerichtet. Das bedeutet, Sie zahlen für 2 Personen den genannten Preis. In diesem Resort ist der Strom noch nie ausgefallen, wie das in dem Sternartikel berichtet wurde Man hat darüber hinaus wie übrigens in ganz Vietnam ein hervorragendes Mobilfunknetz. Auch in der Anlage. Das Bereitstellen des WLAN ist kostenlos. Natürlich mag es Analgen oder Hotels geben, die diesen Standard nicht haben. Aber ein Preis von umgerechnet 40 Dollar am Tag ist ja schon ein Schnäppchen.

Resort La Veranda auf Phu Quoc Nahe Hauptstadt

Strände auf Phu Quoc im Süden und im Norden

Ein Vergleich der Strände im Süden - Bao Sai - und im Norden Bao Dai - fällt je nach Gusto anders aus. Während der Südliche Strand in Bao Sai klares Wasser, puderweißen Strand aufweist, ist der nördliche Teil mehr etwas für Abenteuer und  Individualisten.

Sonnenuntergang auf Phu Quoc
Sonnenuntergang auf Phu Quoc in www.panoramio.com
 
Bao Sai besticht durch seinen paradiesischen Strand ohne größere Touristenansammlungen und Lärm Am Strand von Bao Sai befindet sich ein kleines Bambuslokal, in dem man herrliche Tintenfische und heimische Fischspezialitäten mit einem phantastischen -Ausblick auf das Meer zu sich nehmen kann.
kleine Tintenfische an Tomaten und Salat in Bao Sai

Es ist traumhaft. Erreichen kann man Bao Sai mit dem Motorbike oder dem Taxi. In der mittelbaren Nähe kann man sogar Nacktbaden, was in Vietnam verpönt ist. Das einzig Nachteilige, auf was sich einstellen müssen, ist der Zugang der Straße von der Hauptstadt zu Bao Sai. Sie sind nicht asphaltiert und in der Trockenzeit extrem staubig. Nach der Ankunft in Bao Sai werden Sie aber mit der Ansicht dieses kleinen Paradieses entschädigt.

Bao Sai im Süden Phu Quoc
 
Karte von Phu Quoc


Bao Dai hingegen ist mehr für Individualisten und Abenteurer interessant. Touristen werden Sie hier so gut wie keine antreffen. Sie können hier auch ganz einsamen Stränden baden. Im Nordosten gibt es einen großen Nationalpark, von dem Sie sogar bei klarem Wetter Kambodscha sehen können. Hotels oder Resorts wie Nähe der Hauptstadt Phu Quoc habe ich bei meiner letzten Rundreise auch nicht gehen, Wohl aber ein kleines Restaurant direkt am Meer gelegen, an dem man sozusagen die Füße im Wasser liegend seine Speisen einnehmen kann.

 
Bao Dai im Norden Phu Quoc
Wasserfälle im Inneren von der Insel Phu Quoc
 
Essenseinnahme im Norden der Insel Phu Quoc Bao Dai
 
 
Eines sollten Sie aber unter keinen Umstände versäumen. Einmal einen Besuch auf einer Pfefferplantage im Inneren Phu Quoc's und den Besuch einer Fischsaucenfabrik.
 
Wer sich für Die Geschichte Vietnams und des Vietnamkrieges interessiert, sollte auf jeden Fall dasa Coconut Tree Prison im Süden besuchen, wo Franzosen und Amerikaner mit ihren Vasallen aus Südvietnam unvorstellbare Folter anwandten und das jetzt zu einem Museum umgewandelt ist.
 
 
Vorschaubild der Version vom 28. November 2011, 14:44 Uhr
Aussicht in die Zukunft
Vietnam hat sehr viel mit der Insel Phu Quoc vor. Es entsteht derzeit einen internationaler Flughafen für Airbus und Boeing. Damit entfällt für den aus aller Herren Länder Touristen möglicherwiese das derzeit obligate Visum. Dann könnten die ruhigen Tag Phu Quoc's gezählt sein. Nur Touristen kommen dann als Gambler in die Spielhöllen. Des weiteren ist man an dem Bau eines großen Casinos interessiert, was ebenfalls in Phu Quoc erbaut wird. Den Vietnamesen ist das Glückspiel per Gesetz erboten. Das heißt, ausschließlich ausländische Touristen besuchen diese Spielhölle. Mein Wunsch wäre es daher, dass Phu Quoc kein vietnamesisches Ko Samui in Südostasien wird. Wenn Sie bestimmte Begriffe in meinem Blog, der nunmehr über 500 Post füllt suchen, gehen sie auf meine Suchmaschine. Sie werden dort die Suchergebnisse finden, die eventuell für Sie bedeutsam sind.
<h6>Eines haben aber Ko Samui und Phu Quoc gemeinsam</h6>
 Sie sind beide tsunamisicher. Es besteht  wegen ihrer geographische Lage keine Gefahr wie 2004 in Westthailand in Phuket.
Lesen Sie dazu meine Blogpost über einen nicht möglichen Tsunami in Vietnam und die Gründe dafür.
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